The Contentparty is over …


so der Abgesang vieler Medienvertreter seit Jahren. Wen wundert’s? Massiv sinkende Auflagen, Abonnenten- oder Nutzerzahlen, die in den Keller gehen, schwindende Anzeigenumsätze, ein Mediennutzungsverhalten, das auf Share und Freemium basiert und alldem stehen nur schwache, digitale Angebote mit geringen oder gar keinen Erlösen gegenüber. Die Sache mit den Inhalten scheint sich schlichtweg erledigt zu haben.

Wir glauben an Content

Aber an Content in einer anderen Dimension und Begrifflichkeit. Was wirklich ausgedient hat ist das Broadcasting, ein großflächiges Verteilen von irrelevanten Inhalten mit der Gießkanne, das „one-content- fits-all“, diese Verlautbarungshaltung alter Senderinstitutionen. 

Wir glauben an erfolgreichen und relevanten Content, wenn er in dem richtigen situativen Kontext ausgespielt wird. An Content, der sich nicht als Text mit Bild, sondern als relationierte, angereicherte, individuelle Information versteht. Ein Content, der mal Beitrag, mal Empfehlung einer Person, eines Standortes, eine Eventeinladung, eine Produktinformation, ein Umfrage, ein Kontext sein kann.

Wir glauben an Content, der Touchpoint ist. Anlass für Interaktionen und Dialoge gibt. Ein Content, der medial angereichert ist und mobil antizipiert werden kann. Der uns begleitet. Der nicht stört, sondern als willkommene Information, als warme Empfehlung im rechten Zeitpunkt hilft, informiert, vernetzt.

Analoge Medien haben ausgedient

Die etablierten Medien und Technologien können und wollen solchen Content, solche Informationen nicht erstellen oder distribuieren: Sie müssten sich von dem Modell der Reichweite verabschieden und sich einer Methode der Relevanz, der Individualisierung bedienen. Sie fürchten um die paar „lousy pennies“, die sie mit ihrer Gießkannenmethode mühsam einsammeln. Anstatt Marktzugänge zu schaffen, eine interessierte Audience zu bilden, vergraulen sie die wenigen geneigten Leser und Nutzer mit einem Störfeuer an Nichtigkeiten.

Sie müssten zuhören lernen und verstehen, was den Nutzer wirklich interessiert und wo er sich gerade aufhält, mit wem und was er interagiert. Sie müssten Interessen und Informationen intelligent matchen. Und die Geduld aufbringen, Empfehlungen nur dann auszusprechen, wenn sie einen Reifegrad und der Nutzer eine Bereitschaft hat.

People only care about information they care about

Was mich nicht interessiert, das rührt mich nicht. Wir wollen es spitz und aktuell. Hier und Jetzt. Kein Grundrauschen mehr und keine Störgeräusche. Kein Marktgeschrei. Sondern den persönlichen Gruß. Das leise Anklopfen. Die herzliche Empfehlung. Die wahre Interaktion.

insjde

Wir entwickeln mit insjde die Engine, die Nutzer und Informationen aus ihren Interaktion gegenseitig lernen lässt. insjde verspricht höhere Relevanz für die Nutzer und individuellere Ansprache für die Betreiber. Wir bedienen uns eines ganz alten Modells. Attraction, Interest, Desire, Action. Aber nur, wenn alle Relevanzkriterien erfüllt sind und der Kontext stimmt. Kommunikation ist mehr als Senden. Kommunikation ist Interaktion im situativen Kontext. Nur so kann Relevanz entstehen.